... silence is golden. eine förde eingehaucht in goldenes licht, schneeweißes gefieder und ein goldener wasserfall. das verführt, mehr zu wollen, ganz nah ran oder weitwinklig weg zu gehen. eine leidenschaft, die mir diesmal zum verhängnis wurde. doch der reihe nach: vom wasserfall angelockt, natürlich nicht nur ich, (m)ein schwänchen machte sich paddelnd auf in die mitte der förde und bog links ab, mein angestrebtes bild mit dem schwan auf der förde war passé und in null komma nix saß mir der "kleine" direkt vis á vis und schnappte nach triefend nassem gurt und meiner kamera was das zeugs hielt. neugierig, durstig und wie immer hungrig, nein es gab nichts und das nächste mal halte ich ein schild hoch "habe leider keine brotkrumen dabei" vlt schwimmt er ja dann besser ins bild hinein :)
... das war diesmal wirklich zu nah, zu nah am feuer, als seine herzensdame vorbei kam war der gute allerdings abgelenkt und sie schwammen davon. weiter gehts, nun konnte es nicht weit(winklig) genug sein. der abend war gigantisch, farbstimmungen und wasseroberfläche waren im einklang, die spiegelung des wolkenhimmels wie meeresleuchten. die dunklen steine der molen eiserne wellenbrecher, dunkel, hart und glitschig. was schön aussieht sollte ich zu spüren bekommen. mit dem schuh ein wenig seetang weggekickt und schon war ich recht standsicher auf den steinen. noch ein klein wenig mehr ins bild, nur ein bissl zurück gelehnt und wiederum in null komma nix wars passiert und ich lag auf den steinen und im sandmatsch. das rechte knie und die linke schulter haben noch paar tage gut davon, das wichtigste: die kamera hat nix abgekriegt!