... sich je nach wind, wetter und gezeiten im niederländischen wattenmeer treiben lassen, den westfriesischen inseln texel, terschelling und vlieland so auf eine schöne, entspannte weise näherkommen. barfuss im watt, in die pedale tretend -am liebsten mit wind im rücken- über die inseln und vor allem abhängig vom wind erlebt man auf einem segelschiff naturgewalten hautnah. im wasser knöcheltief stehend bis alles wasser unter den füßchen abgelaufen ist, als hätte jemand tatsächlich den stöpsel gezogen und nur noch im grund vergrabene herzmuscheln und schnell das weite suchende strandkrabben auf den muschelbänken und von wattwürmern durchzogener schlick übrig bleiben. ein historisches segelschiff mit wenig tiefgang und plattboden liegt eben auf dem wattboden auf, mit dem anker an schwerer, eiserner kette, halbversunken im schlickboden; ein skurriler anblick.